• Juddeturm

    Juddeturm

  • Museum

    Museum

  • Ostmauer

    Ostmauer

  • Pfefferbüchsen

    Pfefferbüchsen

  • Rhein

    Rhein

  • Rheinstrasse

    Rheinstrasse

  • Rheintor

    Rheintor

  • Sontina

    Sontina

  • Stadt Zons

    Stadt Zons

  • Treidelpfad

    Treidelpfad

  • Treidelpfad

    Treidelpfad

  • Werft

    Werft

Geschichte in Zahlen

58 - 51 v. Chr. - Die Römer dringen von Westen an den Rhein vor und behaupten die Rheingrenze fast ein Jahrtausend
-
1.Jh n. Chr. - römisches Urnengräberfeld im Norden der Stadt
-
um 300 - Römer legen in Bürgel (damals linksrheinisch) ein vorgelagertes Kastell an.
-
5. Jh. - Die Franken lösen die Herrschaft der Römer ab.
In Bürgel entsteht die Maternuskapelle.
-
um 650 - Hofgut der Kölner Bischöfe in Zons erwähnt.
-
ca 775/800 - Errichtung einer ersten kleinen Holzkapelle im Bereich des späteren Burghofes. An dieser Stelle folgen bis zum 14. Jahrhundert 4 weitere Kapellenbauten.
-
1020 - Erzbischof Heribert schenkt das Patronat über die Pfarrkirche Bürgel und die davon abhängige Kapelle in Zons dem Kloster Deutz
-
1057 - Erzbischof Anno überläßt der polnischen Königin Richeza das Hofgut Zons bis zu ihrem Lebensende.
-
1251 - Erzbischof Konrad von Hochstaden schenkt den Zonser Zehnten an das Neusser Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal.
-
1288 - Nach der Schlacht bei Worringen wird die erzbischöfliche Burg geschleift.
-
1368 - Abtei Brauweiler erwirbt die Patronatsrechte über Bürgel und Zons durch Tausch vom Kloster Deutz.
-
1372 - Erzbischof Friedrich von Saarwerden verlegt den Rheinzoll von Neuss nach Zons. Beginn der planmäßigen befestigten Stadtanlage.
-
1373 - Erzbischof Friedrich verleiht Zons Stadtrechte mit verschiedenen Privilegien
-
ca. 1374 - Rheindurchbruch zwischen Zons und Bürgel
-
1388 - äußere Stadtbefestigung vollendet
-
1408 - Weihe der neuen Kirche im Ort
-
1463 - Als Sicherheit für seine großen Darlehen erhält das Domkapitel Stadt und Zoll als Pfand und behält es bis zum Ende des Kurstaates.
-
1464 - erster Stadtbrand
-
1475 - Zur Befreiung der belagerten Stadt Neuss lagert ein Reichsheer unter Kaiser Friedrich III. bei Zons.
-
1547 - zweiter Stadtbrand
-
1593 - Zonser Kirche erhält offiziell Pfarrechte
-
1620 - dritter Stadtbrand
-
1623 - Pest in Zons
-
1635 - Pest in Zons
-
1646 - Erfolglose Belagerung durch hessische Truppen in der Endphase des dreißigjährigen Krieges.
-
1654 - 1658 - Bau des 1646 gestifteten Franziskanerklosters.
-
1666 - Erneute Pestepidemie, verbunden mit starkem Bevölkerungsrückgang.
-
1784 - Größtes Rheinhochwasser überflutet die gesamte Stadt.
-
1794 - Ende des Kurfürstentums Köln. Bis 1814 Herrschaft der Franzosen.
-
1802 - Beschlagnahme der Dominialgüter (Schloß, Zollturm, Mühle). Aufhebung des Klosters:
-
1805 - Abbruch der Klosterkirche
-
1815 - Das Rheinland fällt an Preußen. Die Bürgermeisterei Zons wird Teil des Landkreises Neuss.
-
1829/30 - Umbau der ehemaligen Klostergebäude zu Rathaus und Schule
-
1833/41 - Abbruch des Feldtores
-
1860 - Niederlassung der Franziskanerinnen am Rheintor, Bau der Rheintorkapelle
-
1867 - In der Rheinstraße wird eine „Postanstalt“ eingerichtet
-
1876 - 1893 - Höhere Knabenschule im Anbau des ehemaligen Franziskanerklosters
-
1878 - Weihe der durch Vincenz Statz erbauten neuen Pfarrkirche
-
1882 - Verheerendes Hochwasser
-
1896 - 1959 - Rheintorkloster in Trägerschaft der Vincentinerinnen
-
1898 - Gründung der St.-Hubertus-Schützengesellschaft
-
1904 - Genehmigung zur Führung eines Stadtwappens; Gründung des Heimat- und Verkehrsvereins.
-
1907 - Zonser Windmühle stellt den Betrieb ein; zwei Jahre später Bruch der Flügel
-
1918 - Kriegsende. Zons von britischen, später französischen und belgischen Soldaten besetzt
-
1926 - Letztes Hochwasser in Zons, danach Bau des jetzigen Schutzdammes
-
1929 - Inbetriebnahme der Autofähre. Festlich begangene 555-Jahr-Feier.
-
1935 - Eröffnung der Freilichtbühne
-
1938 - Zerstörung der Synagoge in der „Reichskristallnacht“
-
1945 - Zons wird am 6. März durch Amerikaner besetzt. Im Zweiten Weltkrieg haben insgesamt 166 Bürger ihr Leben verloren
-
1962 - Die Stadt Zons erwirbt die ehemalige kurkölnische Landesburg Friedestrom       
-
1965/66 - Restaurierung der Windmühle und neues Flügelkreuz                                                -

1967 - Abbruch des ehemaligen Franziskanerklosters
-
1972 - In der Vorburg des „Schlosses“ eröffnet das Kreismuseum
-
1973 - 600-Jahrfeier der Stadt Zons
-
1975 - Durch die kommunale Neugliederung verliert Zons seine Selbständigkeit und wird nach Dormagen eingemeindet.
-
1990 - Die ehemalige Burg wird Sitz des Kreisarchivs und des Internationalen Mundartarchivs
-
1992 - Nach Änderung der städt. Hauptsatzung führt Zons wieder den Namen "Stadt Zons".
-
2004 - Jubiläum: 100 Jahre Heimat- und Verkehrsverein der Stadt Zons e.V.

Drucken E-Mail