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Rundgang durch Zons - Vom Schweinebrunnen zur Mühle

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schwein1Bei Überquerung der Schloßstraße in Höhe des ehemaligen Feldtores wird im rechten Bereich der Schweinebrunnen sichtbar. Die im Jahre 1959 / 1960 erbaute Brunnenanlage erinnert an die „Zonser Schweinefehde“ 1575/77. Eine Erklärung ist auf der linken Seite der Standfigur eingemeisselt.Nach kurzer Wegstrecke entlang der Westmauer erreichen wir den südwestlichen Eck- und ehemaligen Befestigungsturm, der vermutlich im 17. Jahrhundert nach dem Vorbild einer holländischen Mühle um gebaut wurde. Die Mühle, die bis im Jahre 1907 in Betrieb war, als bei einem orkanartigen Sturm die Flügel zerbrachen, kann heute nach erfolgter und vollständiger Restaurierung in den Jahren 1965/66 wieder besichtigt werden. Der Ein- und Aufgang zur Mühle befindet sich an der Innenseite der Südmauer am Ende der Mühlenstraße. Eine Turmbesteigung dieser noch einmalig erhaltenen Windmühle lohnt immer.muehle4 Einmalig ist der Fernblick vom Turm bei klarer Sicht ins Bergische Land, zum Kölner Dom, zum Düsseldorfer Sendeturm und über die Stadt. Vom Mühlenturm über den Wallgraben in die östliche Richtung wandernd ist zunächst die ungefähr ca. 30 m vor der südlichen Stadtmauer vorgelagerte Schutzmauer zu sehen. Durch diese Schutzmauer und die südliche Stadtmauer mit Wachtürmchen wurde der Zwinger der ehemaligen kurkölnischen Landesburg Friedestrom gebildet. Der innere, vorgelagerte, ehemalige Wassergraben trennt beide Mauern. Das Südtor, ebenfalls als Doppeltor angelegt, wurde im Jahre 1983 restauriert. Oberhalb des Torbogens steht in einer Nische eine steinerne Madonnenfigur als Schutzherrin (Aufbewahrungsort des Originals - suedmauvermutlich 14. Jh.- im Kreismuseum). Das Wappen des Erzbischofes und Erbauers von Zons, Friedrich von Saarwerden, und das kurkölnische Kreuz (stark verwittert) sind rechts und links neben der Nische angebracht.

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